Von Aschaffenburg nach Rom

Knapp 4000 Kilometer Fahrt nach Rom und zurück. Ein ganz besonderer Roadtrip durch Bayern, Österreich und Italien. Das war der PEACE-RIDE®

Hier kannst Du den PEACE-RIDE® im Zeitraffer erleben und die Stationen unserer Reise verfolgen.

Alle Fotos © : Reinhold "The Matrixer" Blaha und "Photo Pinto" René Pinto Goncalves (zum Vergrößern auf die Bilder klicken!)

Eine ausführliche Fotodokumentation findest Du auch auf der Webseite vom "Matrixer".

Samstag, 29. Juni 2019

Aschaffenburg - Geiselwind (D) - Strecke ca. 130 km

Die Fahrt startete nach einem gemeinsamen Gebet in unserer Hauskapelle in Schaafheim und nach der Verabschiedung durch Bürgermeister Reinhold Hehmann. Unter den jubelnden Zurufen vieler Bürgerinnen und Bürger fuhren wir zunächst nach Aschaffenburg ins ehemalige Kapuzinerkloster zur Franziskanischen Gemeinschaft von Betanien. Dort nahmen wir den Biertransporter mit 600 Litern Mönchsgeheimnis und allerlei alkoholfreien Getränken in Empfang und feierten noch einen Entsendungsgottesdienst mit den Brüdern Alberto und Maurizio. Nach der anschließenden Segnung unserer Fahrzeuge machten wir uns durch den Spessart auf den Weg zu Harley-Davidson Würzburg Village, um dort die Papst-Harley in Empfang zu nehmen. Ab hier konnten offiziell Mitfahrer dazustoßen. Danach ging es weiter zur ersten Tagesetappe. Auf dem Autohof Strohofer in Geiselwind fand an diesem Wochenende die legendäre StreetMag Show statt.

American Cars, Bikes, Livemusik, Tattooconvention und Foodtrucks sorgten für ein spannendes Rahmenprogramm. Bei heißem Wetter feierten hier die JESUS BIKER® einen Open-Air- Wortgottesdienst mit ihrem Liederpfarrer Johannes Matthias Roth aus Nürnberg und mit der Betreiberin des Autohofs, Manuela Strohofer. Mit im Gepäck war natürlich auch die JESUS BIKER BAND JBB mit den beiden eigens zur Tour komponierten Peace-Ride Mottosongs.

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https://www.streetmag-geiselwind.de

> Autohof & Autobahnkirche Geiselwind

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Sonntag, 30. Juni 2019

Geiselwind - Altötting (D) - Strecke ca. 350 km

Heute führte uns der Weg über wunderschöne Landstraßen durch Franken, das Altmühltal und die Holledau nach Altötting, dem berühmten Wallfahrtsort im Südosten Oberbayerns, in dem die Idee zum PEACE-RIDE® geboren wurde. Der Wallfahrtsdirektor Prälat Mandl empfing uns samt Harley in der barocken Magdalenenkirche zu einem Abendgottesdienst. In Gedenken an die Geburt der Friedensfahrt vor drei Jahren an genau diesem Ort, drehte Thomas mit dem "weißen Unikat" eine Runde um die Gnadenkapelle, bevor das Motorrad der örtlichen Presse vorgestellt wurde.
 

> Altötting

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Montag, 01. Juli 2019

Altötting - Stift Heiligenkreuz bei Wien (A) - Strecke ca. 300 km

Ein ganz besonderer Tag stand uns bevor. Zunächst die Fahrt nach Österreich in den Wienerwald, wo das imposante Zisterzienserstift Heiligenkreuz liegt. Zu Besuch kam auch eine Abordnung des Union Corps Saint Lazarus International - CSLI (Lazarus Union). Die weltweit tätige und von den Vereinten Nationen anerkannte Hilfsorganisation mit Generalberaterstatus verfügt über Delegiertensitze in den UN-Niederlassungen in New York, Genf und Wien. Das CSLI wartete mit hochrangigen Offizieren, Ehrenrittern und Ehrendamen, sowie einem Bläserquintett auf, um die Papstharley zu bewundern. Gemeinsam mit ihnen und der JESUS BIKER BAND feierten wir den Montagsgottesdienst an der Theologischen Hochschule, der live über EWTN TV übertragen und von rund 30.000 Menschen am Bildschirm mitverfolgt wurde. Der Abend klang im Klostergasthof bei interessanten Gesprächen und gutem Essen aus.

> Stift Heiligenkreuz

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Dienstag, 02. Juli 2019

Stift Heiligenkreuz - Klagenfurt (A) - Strecke ca. 300 km

Über Niederösterreich, die Steiermark und Kärnten führte uns der Weg nach Klagenfurt am Wörthersee. Hier endete die Tagesetappe für die meisten im Regenschauer eines starken Gewitters. Treffpunkt war das Motodrom - Kärntens Harley-Hotspot Nummer 1, wo wir uns aufwärmen konnten und der lokalen Presse das außergewöhnliche Motorrad vorstellten. Danach bezogen wir unser Hotel und legten uns erst einmal trocken, bevor wir gemütlich Essen gingen und zum Abschluß noch eine kleine Lobpreisandacht im Hotelfoyer veranstalteten.

> Klagenfurt

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Mittwoch, 03. Juli 2019

Klagenfurt - Padua (I) - Strecke ca. 320 km

Wir verließen Österreich über die Julischen Alpen und steuerten Padua an - eine der ältesten Städte Italiens, 30 km westlich von Venedig gelegen. Auf dem Weg dorthin besuchten wir Pordenone, den Heimatort unseres bierbrauenden Franziskanerbruders Alberto, in dem seine Mutter schon sehnsüchtig auf seine Ankunft wartete. Die Bürgermeisterin organisierte einen Empfang im Park des 4. November, zu dem wir von einer Polizeieskorte geleitet wurden.
Natürlich bestaunten die Bürger und Pressevertreter der Stadt auch hier das imposante "Weiße Unikat" und die dortige Franziskanische Gemeinschaft zapfte ihr in Pordenone gebrautes Pendant zu unserem Mönchsgeheimnis in sengender Mittagshitze vom Faß - natürlich nur für die nichtmotorisierten Gäste.
Gegen Abend erreichten wir dann Padua im Gewitter. Jetzt hieß es zum ersten Mal "Pizza, Pasta & Dolce Vita"! Aber auch ein Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Prato della Valle und der Basilika des Heiligen Antonius standen auf dem Programm.
 

> Padua

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Donnerstag, 04. Juli 2019

Padua - Assisi (I) - Strecke ca. 380 km

Die längste Etappe der Reise wurde noch ein wenig länger, als die angesetzten 380 km, da wir beschlossen, wenigstens einmal kurz das Meer zu sehen und deshalb einen Abstecher nach Rimini zu machen. Der Tag forderte seinen Tribut von Mensch und Maschinen. Das erste Unglück der Reise mit glimpflichem Ausgang ereignete sich auf dem Weg zum Meer. Der Hinterreifen an Thomas Draxlers  Motorrad platzte auf der Autostrada. Zum Glück konnte er die Maschine zum Stehen bringen, aber den Rest der Reise mussten er und seine Frau Jutta in einem Begleitfahrzeug zu Ende bringen. An diesem Tag hatten wir landschaftlich die schönsten Momente aber auch die schlechteten Straßen, was eine Belastungsprobe für Fahrer und Material darstellte. Ebenso hatten wir Glück, dass wir schon auf dem Weg in die umbrischen Hügeln waren, als ein Unwetter die Strandregion um Rimini verwüstete. Wir waren - unbewusst dessen was kommen würde - rechtzeitig aufgebrochen und entgingen den sintflutartigen Regenfällen.

Der überwältigende Anblick von Assisi in den umbrischen Hügeln entschädigte bei der Ankunft am frühen Abend für jede Strapaze. Nach einer Lobpreisveranstaltung mit Musik vor der Kathedrale Santa Maria degli Angeli feiertern wir noch bis in die frühen Morgenstunden mit Gesang, Musik und Mönchsgeheimnis auf der Hotelterrasse und waren dankbar, dass dieser Tag nur mit Sach- aber ohne Personenschäden zu Ende gehen konnte.

> Assisi

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Freitag, 05. Juli 2019

Assisi (I)

Entspannungstag in Assisi. Gelegenheit Kraft zu tanken, Eindrücke zu verabeiten und natürlich die Magie und Aura dieses Kraftortes aufzunehmen. Unser Termin zur Besichtigung der Basilika um 9 Uhr verschob sich um mehr als eine Stunde nach hinten. Das italienische Militär zog es vor, jeden einzelenen JESUS BIKER bis aufs Kleinste zu filzen. Trotz der christlichen Botschaft auf dem Rücken waren ihnen die vielen Lederkutten scheinbar zu suspekt...

Die zweistöckige Basilika und das Grab des Heiligen Franzsikus raubten uns den Atem und spätestens beim Spaziergang durch die mittelalterlichen Gässchen löste Assisi bei fast allen unglaubliche Reaktionen aus: vom Wunsch zur Erwachsenentaufe über die Verewigung des PEACE-RIDE als Tattoo bishin zum Gefühl, angekommen zu sein und den Ballast der langen Vorbereitungszeit von den Schultern genommen zu bekommen. Ein bewegender Wortgottesdienst in einer Kapelle des Klosters sorgte nochmals für Gänsehautstimmung bei allen Teilnehmern.

Am Abend packten wir mit den Kollegen von Harley-Davidson Würzburg Village auf dem Platz vor der Kathedrale Santa Maria das Papstmotorrad aus, wo sich Schaulustige und Spaziergänger zu den Klängen der JESUS BIKER BAND noch einmal mit dem Bike fotografieren lassen konnten.

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Samstag, 06. Juli 2019

Assisi -Rom (I)- Strecke ca. 180 km

Nur noch wenige Kilometer bis zur Heiligen Stadt... Als Höhepunkt der Reise schafften wir es, mit den Bikes aller drei Gruppen und allen Begleitfahrzeugen geschlossen im Konvoi von der letzten Autobahnraststätte nach Rom einzufahren. Wir waren in der Mittagshitze allerdings so aufgedreht und aufgeregt, dass wir mehrmals im Zickzack durch Rom irrten, bevor wir unser Hotel fanden und wären fast zu spät zum Biker-Gottesdienst in der Papstbasilika San Paolo Fuori le Mura gekommen, welche ganz am anderen Ende vor den Mauern Roms liegt. Also nochmals durch den Verkehrsmoloch und übelst riechende Straßen, da seit mehr als einer Woche die Müllabfuhr in Rom streikte.

Pater Karl Wallner wartete schon auf uns und nachdem wir wieder mit Engelszungen auf die Sicherheitsleute eingeredet hatten, konnten wir unsere Instrumente ausladen und mit einer für Italien völlig normalen Verspätung von 1 Stunde 15 Minuten mit dem Gottesdienst beginnen. Pater Karl und die Patres Maurizio und Alberto zelebrierten die Heilige Messe in deren Verlauf noch die Investitur zweier neuer Jesus Biker mit Kuttenübergabe erfolgte und zwei weitere Bikerbrüder nach ihrem Novizenjahr den Ewigen Bund mit der Annahme des Jesus Biker Rings besiegelten.

Am Ende standen wir völlig erschöpft und verschwitzt zum Gruppenfoto vor dem Altar und schmetterten spontan den Klassiker "Country Roads" aus vollen Kehlen. Eine sicher nicht gerade alltägliche Darbietung in der zweitwichtigsten katholischen Kirche der Welt - direkt über dem Grab des Apostels Paulus. Aber es musste raus - aus Freude und Dankbarkeit für die gesunde Ankunft alle Mitfahrenden in Rom.

> Rom

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Sonntag, 07. Juli 2019

Ziel: Petersdom in Rom

Il gran finale!

Bereits um sechs Uhr ist "Das Weiße Unikat" auf dem Weg zum Petersplatz, wo wir ein Déjà Vu erleben: wie bereits zur Audienz am 29. Mai wollen uns Polizei und Militär nicht mit dem Motorrad auf den Petersplatz lassen, obwohl man uns gleich erkennt und noch in bester Erinnerung hat. Also bastelten wir einen kleinen Altar direkt vor der Absperrung mit Blickrichtung auf das Fenster, an dem Papst Franziskus das Angelusgebet spricht. Hier konnten sich die zahlreichen vorbeiströmenden Besucher mit der Harley fotografieren lassen und wir beantworteten geduldig viele Fragen von Passanten und Pressevertretern.

Nach dem Gebet - das Thermometer zeigte mittlerweile um die 41° Celsius an - durften wir die Harley auf den Petersplatz schieben und Sponsor Christoph "Chicken" Repp überreichte Schlüssel und Fahrzeugschein an Pater Karl Wallner von den Päpstlichen Missionswerken. Drei Jahre Schwangerschaft mit einer Idee, 12 Monate intensive Vorbereitung und neun Tage Fahrt fanden nun ihren Abschluß...

Nach vielen Erinnerungsfotos und Umarmungen zum Abschied startete der größte Teil unserer Gruppe zur Heimfahrt in zwei bzw. drei Tagesetappen über die Toskana und den Gardasee. Manche flogen direkt nachhause und ließen ihre Bikes im mitgeführten 40-Tonner heimfahren und die Jesus Biker Margareta und Yilmaz starteten nach Sardinien in ihre Flitterwochen. Sie hatten eine Woche vor dem PEACE-RIDE geheiratet...

NACHWORT

Auf der Heimfahrt wurde es noch einmal spannend und lebensgefährlich. Einem LKW platzte auf der Autobahn Richtung Bologna der Hinterreifen, gerade als Bikerbruder Stefan mit seiner Frau Gabi mit seinem Bike überholen wollte. Die Fetzen des Reifens erwischten sie mit voller Wucht und nur durch ein Wunder konnte Stefan die Maschine zum Stehen bringen und beide blieben unverletzt. Das Motorrad erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Zum Glück blieben dies die zwei einzigen Unfälle und Personenschäden beschränkten sich auf Insektenstiche, Verbrennungen und Kreislaufkollapse. Wir danken dem Herrn für die beschützte Reise!

> Vatikan

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